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Wir schreiben das Jahr 2029... Artikel verfasst im November 2019

 

VORWORT

 

Im November 2019 war ich im Rahmen eines Start - Up Programms dazu aufgerufen, einen Zukunftsartikel über mein Unternehmen zu schreiben, rückblickend...

Wenn man diesen Artikel nun ins Allgemeine übersetzt, scheint er mir mehr denn je, als zeitgerecht... Lest selbst... und träumt... und macht euch eure eigenen Visionen...

 

Wir schreiben das Jahr 2029...

 

Alles begann aufgrund einer leisen Idee, einer Sehnsucht nach einer friedlicheren Welt, von der sie stets getrieben, versuchte, eine Vision zu leben, die mittlerweile aufgrund des Bewusstseins vieler Wirklichkeit geworden ist. Sabrina ist der leisen Stimme ihres Herzens gefolgt und konnte mit ihrem Unternehmen www.dowhatulove.at zahlreiche Menschen dazu inspirieren, dasselbe zu tun und ihre eigenen Wege zu beschreiten, um die Geschichte unserer Welt aktiv mitzugestalten. Denn „jeder schreibt seine eigene Geschichte und doch schreiben wir eine gemeinsame…“

 

 

Klimawandel, Dystopie vs. Utopie, Korruption vs. Nächstenliebe, Wirtschaftskollaps, brennende Wälder, verschmutztes Wasser, Gifte in Nahrungsmitteln, Armut vs. Reichtum und Verschwendung, Mangel vs. Fülle, negative Visionen bis hin zum Weltuntergang, zombieähnliche Gestalten, die durch die Straßen streifen, ohne jemals ihren Kopf zu heben, um der Außenwelt zu begegnen, denn sie haben die Außenwelt soweit internalisiert, dass sie in ihnen lebendig geworden ist und sie versklavt…

 

 

All diesen Problemen sahen sich die Menschen in den letzten Jahrzehnten gegenüber. Geprägt von den Bruchstücken und dem schlechten, unverarbeiteten Gewissen der Vergangenheit, liefen sie Gefahr, sich von jeglichen „Werten“ ihrer Ahnen und ihren eigenen „Wurzeln“ abzuschneiden, um Fehler nicht gleichermaßen zu wiederholen. Doch das Trauma saß tief. Weil sie nicht hinsahen, konnten die Menschen es nicht verarbeiten und kreative Lösungen finden. Stattdessen folgten sie dem Ruf von außen, anstatt sich ihrer selbst zuzuwenden und sahen nicht, wie sie im Begriff waren, genau jene Fehler zu wiederholen, die sie zu vermeiden suchten.

 

 

 

Ja, so hätte die Geschichte unglücklicherweise aussehen können, aber es gab Menschen, die dem Ruf nach Veränderung und dem leisen Klopfen ihres Herzens treu geblieben sind und den Scheideweg gesehen haben, der uns damals allen bevorstand. Diese Menschen ahnten, dass sie selbst es waren, die die Veränderung, die sie sich wünschten, in sich trugen… Sie lebten und handelten nach der immer lauter werdenden Stimme ihres Herzens, im Vertrauen darauf, dass sich die Zukunft freudvoll und naturverbunden gestalten würde.

 

 

Und heute, Jahre später, motiviert von genau dieser eigenen inneren Stimme, haben viele erkannt, dass das Problem meist zugleich die Lösung ist und dass Entwicklung und Veränderung immer beides beinhalten kann – sowohl den Mangel als auch die Fülle- sowohl den Krieg als auch den Frieden – sowohl die Angst als auch die Liebe – sowohl die Gefahr als auch die Chance.

 

 

Und auf Basis dessen zu handeln, auf Basis des Herzens, das den Weg der Liebe kennt, verwandeln sich die Dinge zumeist in schöne, freudvolle Visionen und Möglichkeiten und Ressourcen werden nicht länger missbraucht, sondern zur Hilfestellung genutzt. Natürlich steht die Welt auch heute noch vor großen, ethischen Fragen, die sich nicht immer so leicht klären lassen, doch auf Basis des Mitgefühls, auf Basis von Zeit und Wohlwollen finden sich immer wieder neue kreative Ansätze und Lösungen, die dem Einzelnen und somit dem Gesamten zugutekommen.

 

 

Mein Name ist Sabrina Sylvia Jäger. Ich bin selbst unter anderem als Autorin tätig und schreibe für eine freie Plattform. Mittlerweile ist es keine Schande mehr, über sich selbst zu schreiben und auch ein bisschen stolz auf sich zu sein. Die Zeitungen und Medien haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Während ich hier schreibe, sitze ich im Grünen, unter einer alten Weide, die mir ab und an sanft ins Ohr flüstert, während unzählige Kinder mit ihren Eltern mitten am Tag auf der Wiese in der Sonne spielen… Umwelt? es grünt…, rundherum saubere Luft und sauberes Wasser, dank des Zusammenhalts der Menschen in den letzten Jahrzehnten, dank jenen, die aktiv geworden sind oder zurückgeschalten haben, wie man es nennen möchte, und dank moderner Technologien, inspiriert und umgesetzt von Menschen, die sich entgegen aller Widerstände dafür eingesetzt haben -ihr wisst ja-… Schule? Längst Vergangenheit, zumindest, so wie wir sie noch kannten…

 

Was ich vor mir sehe: Gemeinschaft, beständiges Lernen, gemeinsam leben und „arbeiten“, -nicht wie wir es kannten-, nachhaltige Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen, „saubere“ Energie (naja vielleicht noch nicht ganz), dies alles sehe ich, wenn ich mich umschaue. Und die Menschen machen viel für sich und ihren Körper, sie genießen ihr menschliches Dasein sehr, und da habe ich, denke ich, auch ein bisschen dazu beigetragen, zumindest in meiner Umgebung. Ja, und die Menschen sind glücklich und zufrieden, natürlich nicht immer, aber sie sind auch glücklich darüber, dass sie nicht immer glücklich sind.  Ich kann jetzt viel schreiben und mittlerweile sehr gut davon leben, denn Kunst und Schriftstellerei haben sich auch sehr verändert und auch die Wertschätzung der Kunst gegenüber. Menschen sind bestrebt einen positiven Beitrag zu leisten und man sieht, dass Geschriebenes, auch einen besonderen Wert hat, weil es den Zeitgeist oft wiederspiegelt und somit ein Teil ist der Geschichte, meiner, deiner, unserer, und jener, die nach uns kommen …. Bis bald

 

 

 

PS: Damals hätte man gesagt, ein Zeitungsartikel sollte doch recht kurz sein, so 150 Wörter in etwa, heute schaut da keiner mehr drauf, heute redet und schreibt man dann, wann man etwas zu sagen hat und zwar so viel, wie man ausdrücken möchte und wer es nicht lesen mag, der liest es auch nicht ;). Alles Liebe

 

Eure Sabrina

Wir schreiben das Jahr 2029 - Kurzfassung

 

Wir schreiben das Jahr 2029. Alles begann aufgrund einer leisen Sehnsucht, einer Vision von einer friedlicheren Welt neben Klimawandel, Wirtschaftskollaps, negativen Visionen bis hin zu Dystopien. Es gab viele, die den Scheideweg erkannt haben, der uns damals allen bevorstand. Die Menschen ahnten, dass sie selbst die Veränderung waren, die sie sich für die Welt wünschten.

 

 

So war es auch Sabrinas Wunsch, die Welt aktiv mitzugestalten. Mit ihrem Unternehmen dowhatulove.at, konnte sie gemeinsam mit anderen darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, dass Menschen ihr vollstes Potential leben, um Probleme auf größerer Ebene lösen zu können. Mit ihrer etwas alternativen Unternehmensführung ist Sabrina ihrem Grundsatz treu geblieben und hat gezeigt, dass Wirtschaft auch anders funktionieren kann… Bislang hat sie viele Menschen und Unternehmen von unterschiedlichen Interessen und Disziplinen auf dem Weg begleitet und sie zusammengeführt im Sinne einer ganzheitlichen und nachhaltigen Vision. Sabrina ahnte, dass kreative Lösungen sich nur dann finden, wenn man größere Zusammenhänge begreift. Ihr Buch „Nachtschattengewächs“ ist die Essenz ihrer Firmenphilosophie, nämlich, dass wir selbst unsere Geschichte gemeinsam mit anderen schreiben.

 

 

Und heute, Jahre später sind zahlreiche Visionen Wirklichkeit geworden. Nicht aufgrund von dowhatulove.at aber aufgrund von allen, die die Vision einer schönen Zukunft teilten und dem Weg ihres Herzens gefolgt sind…